Magische Book Nooks: Ein Lesezimmer im Lesezimmer
An Book Nooks kommt man als Person, die regelmäßig in Buchhandlungen unterwegs ist, kaum mehr vorbei - überall gibt es Sets für eigene Book Nooks zu kaufen.
Ursprünglich bedeutet Book Nook «Leseecke». Übertragen wurde dieser Begriff auf einen schmalen Raum zwischen Büchern, der mit einer dreidimensionalen Miniaturwelt ausgestaltet ist. Der aktuelle Trend kommt aus Japan und wurde in der westlichen Welt schnell übernommen. Die englische Bezeichnung dafür reimt sich, ist kurz und bringt das Dezent-Spielerische dieses kleinen Universums zum Ausdruck.
Ein Book Nook bietet Unendlichkeit auf kleinstem Raum. Mit ihm taucht man im wahrsten Sinne des Wortes in die Literatur ein. Man öffnet eine kleine Tür zwischen den Wörtern und gelangt in die Weite der Fantasie.
Im reich bebilderten Buch «Magische Book Nooks» präsentiert Raphaële Vidaling mit viel Fantasie und Hingabe 22 bezaubernde Miniaturwelten fürs Bücherregal zum Selbermachen. Eine davon stellen wir hier im Folgenden vor:
Ein Lesezimmer im Lesezimmer
In diesem Beitrag teilen wir eine Anleitung für alle, die ihre Liebe zum Lesen und zur Literatur festhalten möchten: ein kleines Lesezimmer für das große Lesezimmer sozusagen.
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Benötigte Utensilien
Kästchen: Stabiler Pappkarton
Beleuchtung: zwei Mikro-LED-Lichterketten mit Knopfzell-Batterien
Naturmaterialien: kleine Zweige, Asche, rote Steinchen
Fundstücke: Mini-Buchcover zum Ausdrucken oder Ausschneiden, Flaschen für Puppenhaus, Hirschgeweih aus Kunststoff (aus einer Weihnachtskugel), rosa Quarz, Mini-Gewicht
Sonstiges Material: Pappe, PE-Pappe, lufthärtende Modelliermasse, farbige Modelliermasse, Obststiege, Holz-Rührstäbchen, weißes Papier, gemustertes Papier, grünes Seidenpapier, goldfarbene Pralinenfolie, gemusterter Stoff, Filz, Strohhalm, Küchengarn, Kerze, Tapetenreste, Perlen, kleine Nägel, Hutband, Spitze, dünner Draht, Klebstoff, Kordel, Korken, Farbe, feine Pigment-Liner
Werkzeuge: Schere, Cutter, Heißklebepistole, Lineal, Kantenschere, Pinsel, Rotationswerkzeug








Fotos und Text: Raphaële Vidaling