O. Adrian Pfiffner
Adrian Pfiffner studierte und doktorierte an der ETH-Zürich. Nach Aufenthalten in Vancouver (Kanada) und Neuenburg wurde er 1987 als Professor an die Universität Bern berufen. In seinen Forschungen beschäftigt er sich mit dem Bau und der Entstehung von Gebirgen. Hierzu analysiert er Gesteinsproben im mikroskopischen Bereich sowie die Tiefenstruktur wie auch die Oberflächenformen von Gebirgen. Fallbeispiele stammen aus der gesamten Welt.
Martin Engi
Martin Engi studierte an der ETH Zürich. Sein Doktorat erwarb er an der UBC Vancouver und der ETH Zürich. Die Forschung führte ihn von 1978–1985 via Stony Brook (USA) und Vancouver zurück an die ETH Zürich, von wo er 1986 als Professor für Mineralogie und Petrologie an die Universität Bern berufen wurde. Seine Forschung ist den Prozessen im Erdinnern gewidmet, speziell der Entstehung von Gesteinen. Um die Bedingungen zu verstehen und z.B. für die Alpen zu rekonstruieren, kombiniert er geologische Feldarbeit mit theoretischen, analytischen und experimentellen Methoden im Labor.
Klaus Mezger
Klaus Mezger studierte an der Universität Würzburg (Deutschland), der State University of New York in Albany (USA) und promovierte an der Stony Brook University (USA). Danach arbeitete er an der University of Michigan in Ann Arbor (USA) und am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz (Deutschland). Von 1997 bis 2009 war er Professor an der Universität Münster und seither an der Universität Bern. Sein wichtigstes Forschungsgebiet ist die Geochemie, mit besonderen Schwerpunkten in der Geochronologie, der Krustenentwicklung und den Prozessen im frühen Sonnensystem.
Fritz Schlunegger
Fritz Schlunegger studierte und doktorierte an der Unversität Bern. Die Forschung führte in als Postdoc an die Cornell University und die Penn State University in den USA, die Universität Jena und schließlich an die ETH Zürich, wo er als SNF-Professor tätig war. Im Jahre 2002 wurde er als Professor an die Universität Bern berufen. Er beschäftigt sich in seiner Forschung mit Oberflächenprozessen. Schwerpunkte sind die Erosion und deren Wirkung auf die Entwicklung von Landschaften und ganzen Gebirgen.